Christa Schmidt: Ich bin's | Hanani

 

Christa Schmidt

Ich bin's

Roman

160 Seiten. Klappenbroschur mit Fadenheftung.
€ 15,90    
ISBN 978-3-944174-17-4

Erscheinungstermin: 01.09.2013

NEU auch als ebook
€ 10,99
ISBN 978-3-944174-18-1 (EPUB)
ISBN 978-3-944174-19-8 (MOBI)

»Christa Schmidt gelingt es bravourös, die zerrissene Psyche ihres Helden darzustellen - mit schnörkellosen Dialogen und mit einem lapidaren Erzählton.«
Rainer Moritz, Neue Zürcher Zeitung
»  weiter zum Artikel bei NZZ Online (u. U. kostenpflichtig)

»  zu Jan Koneffkes aktueller Rezension von "Ich bin's"
   im Deutschlandfunk


»Also, da ist was gelungen!, war das Erste, was mir einfiel, als ich dieses Buch zuklappte. Spannend wie ein Krimi, aber alles andere als ein Krimi. Das Eigentliche spielt unter der Oberfläche – eine Frau, die sich einen Mann erfindet, der sich eine Frau erfindet. Einer des anderen Geist. Geister, mit denen man schlafen kann. Ist der Held paranoid? Bald misstraut der Leser jeder neuen Person, die auftritt, egal wie präzise sie in diesem oder jenem Berliner Kiez angesiedelt ist. Zum Schluss stellt sich heraus, dass nicht einmal dem Erzähler zu trauen ist, denn er ist gar keiner – aber witzig.«
Volker Schlöndorff über "Ich bin's"

»Absolute Empfehlung!«
Michael Seyfert, rbb Kulturradio

»Nichts ist wie es scheint, die Figuren erfinden sich gegenseitig, die Genres fließen ineinander über. Und doch liest sich das Ergebnis trotz avantgardistischer Züge spannend wie ein Krimi, zärtlich wie eine Liebesgeschichte, durchwirkt mit subtilem Humor. Chapeau!«
Erik Heier, tip Berlin

»Es geht in Christa Schmidts Roman um die Verlustangst – aber auch um das Spiel mit ihr; um die Einsamkeit – aber vor allem um die Vergegenwärtigung des anderen. Wer das letzte Kapitel von „Ich bin’s“ gelesen hat, weiß, dass ihm der Erzähler abhanden gekommen ist, der sich nun als Erzählerin erweist. Und dass er in Wahrheit zwei Romane gelesen hat: den des Suchenden, und den der Gesuchten. Ein Bravourstück!«
Jan Koneffke, Deutschlandfunk

»Ein sehr geheimnisvolles Buch.«
Jörg Braunsdorf (Tucholsky-Buchhandlung), radioeins

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Mit der zufälligen Begegnung vor einem Schaufenster beginnt die Geschichte von Victor und Annusch. Wie in Lichtgeschwindigkeit entsteht zwischen ihnen eine Nähe, die ein jähes Ende findet. Kurz bevor der Fotograf und die Malerin eine gemeinsame Wohnung beziehen wollen, verschwindet Annusch. Victor bricht in ihr Atelier ein und stößt auf das Bildnis eines Enthaupteten. Annusch führt das Schwert. Auf einer Spurensuche, quer durch das heutige Berlin bis nach Polen, wird ihm die Vertraute fremd und unheimlich. Bestimmt Annusch die Regeln ihrer Abwesenheit, oder hält Manowski, dem sie früher verfallen war, die Fäden in der Hand? Klug und gewitzt inszeniert Christa Schmidt ein spannendes Spiel von Begehren und Verlust. Wer ist der andere? Wer bin ich selbst, wenn ich den anderen sehe? „Ich bin’s“ erzählt von einer Leidenschaft, in der die Einbildungskraft der Liebe vorauseilt.